Uhrenglas polieren
Kratzer aus Uhrenglas entfernen: Das Material entscheidet über die Vorgehensweise
Dein Uhrenglas schützt das empfindliche Werk vor äußeren Einflüssen wie Feuchtigkeit und Schmutz. Gleichzeitig gewährt es dir den Blick auf das Zifferblatt und ermöglicht so das Ablesen der Zeit. Während die ersten Armbanduhren noch mit bruchempfindlichem Fensterglas ausgestattet waren, kam ab den 1930er Jahren Kunststoff zum Einsatz. Bis heute sind Uhrengläser aus Kunststoff vornehmlich in Einsteigeruhren verbaut. Sie gelten als bruchsicher, sind günstig in der Herstellung und weisen kaum Spiegelungen auf. Ihr größter Nachteil ist die geringe Kratzfestigkeit. Gehärtetes Mineralglas zeichnet sich durch eine im Vergleich zum Kunststoffglas zehnmal höhere Kratzfestigkeit aus. Allerdings spiegelt es das Licht stärker und ist auch bruchempfindlicher als Kunststoff.
Saphirglas gilt als erste Wahl unter den Uhrengläsern. Der synthetische Werkstoff, gewonnen aus Aluminiumoxid, wird in puncto Härte nur noch vom Diamanten übertroffen. Die Bruchsicherheit ist geringer als die von Uhrengläsern aus Kunststoff. Um Spiegelungen zu vermeiden, sind Saphirgläser häufig ein- oder sogar beidseitig mit einer Antireflexionsschicht versehen. Da es sich kaum vermeiden lässt, dass deine Armbanduhr gelegentlich mit harten Materialien kollidiert, weist sie nach einiger Zeit Kratzer am Gehäuse und am Uhrenglas auf. Kunststoffe sind für solche Beschädigungen besonders anfällig, während Mineralglas und Saphir einige Strapazen unbeschadet überstehen. Kann ein verkratztes Glas gerettet werden oder ist ein Uhren-Service mit Austausch unumgänglich? Kannst du eventuell selbst Hand anlegen oder ist der Gang zum Uhrmacher erforderlich? Mit welchen Kosten musst du rechnen? Diese Fragen beantworten wir in unserem Ratgeber.
Dein Uhrenglas schützt das empfindliche Werk vor äußeren Einflüssen wie Feuchtigkeit und Schmutz. Gleichzeitig gewährt es dir den Blick auf das Zifferblatt und ermöglicht so das Ablesen der Zeit. Während die ersten Armbanduhren noch mit bruchempfindlichem Fensterglas ausgestattet waren, kam ab den 1930er Jahren Kunststoff zum Einsatz. Bis heute sind Uhrengläser aus Kunststoff vornehmlich in Einsteigeruhren verbaut. Sie gelten als bruchsicher, sind günstig in der Herstellung und weisen kaum Spiegelungen auf. Ihr größter Nachteil ist die geringe Kratzfestigkeit. Gehärtetes Mineralglas zeichnet sich durch eine im Vergleich zum Kunststoffglas zehnmal höhere Kratzfestigkeit aus. Allerdings spiegelt es das Licht stärker und ist auch bruchempfindlicher als Kunststoff.
Saphirglas gilt als erste Wahl unter den Uhrengläsern. Der synthetische Werkstoff, gewonnen aus Aluminiumoxid, wird in puncto Härte nur noch vom Diamanten übertroffen. Die Bruchsicherheit ist geringer als die von Uhrengläsern aus Kunststoff. Um Spiegelungen zu vermeiden, sind Saphirgläser häufig ein- oder sogar beidseitig mit einer Antireflexionsschicht versehen. Da es sich kaum vermeiden lässt, dass deine Armbanduhr gelegentlich mit harten Materialien kollidiert, weist sie nach einiger Zeit Kratzer am Gehäuse und am Uhrenglas auf. Kunststoffe sind für solche Beschädigungen besonders anfällig, während Mineralglas und Saphir einige Strapazen unbeschadet überstehen. Kann ein verkratztes Glas gerettet werden oder ist ein Uhren-Service mit Austausch unumgänglich? Kannst du eventuell selbst Hand anlegen oder ist der Gang zum Uhrmacher erforderlich? Mit welchen Kosten musst du rechnen? Diese Fragen beantworten wir in unserem Ratgeber.